3 Fragen an...


Sebastian Topp, Geschäftsführer NOCH GmbH & Co. KG

 

1. Frage:
Worauf freuen Sie sich bei der INTERMODELLBAU immer besonders?

Natürlich auf die Besucher! Wir haben dem Fachpublikum in diesem Jahr bereits ein paar interessante Neuheiten vorgestellt und werden wie jedes Jahr in Dortmund das erste Mal die Modellbauer und Modellbahner treffen und freuen uns auf das direkte Feedback im persönlichen Gespräch.


2. Frage: 
Was macht eine Messe wie die INTERMODELLBAU aus Ihrer Sicht so wichtig für die Modellbau-Welt?

Ganz klar der persönliche Kontakt zu den Besuchen, unseren so wichtigen Endkunden. Wir haben hier die Möglichkeit, erste Resonanz auf unsere Neuheiten 2025 zu erhalten und ins Gespräch zu kommen. Zwar stellen wir die Produkte auf unserer Website www.noch.de und auf unserem Youtube-Kanal in einer persönlichen Präsentation vor und es gibt die Möglichkeit über Kommentare oder E-Mails Rückmeldung zu geben, aber ein wirklich gutes Produkt lebt vom persönlichen Austausch. Wenn man gemeinsam mit einem Modellbauer zum Beispiel den neuen Gras-Master 4.0 vor Ort testet und sich darüber unterhält, bekommt man schon einen sehr genauen Eindruck, wo man gute Arbeit geleistet hat und wo man vielleicht noch ein bisschen nachjustieren muss. Der neue Gras-Master 4.0 wird übrigens ab der neuen Modellgeneration, die wir ebenfalls in Dortmund vorstellen, mit Akku betrieben und hat noch einige andere tolle Features, wie ein ausgeklügeltes Wechselbehälter-System und vieles mehr. Einige dieser Innovationen und Ideen sind direkt durch Gespräche und Erfahrungen auf Messen entstanden. Man sieht also, wie wichtig das persönliche Zusammenkommen ist. 


3. Frage:
Welche Themen und Trends bewegen die Branche/Ihren Branchenbereich in diesem Jahr?

Aktuell ist natürlich die allgemeine Konjunkturlage und politische Situation prägend. Zum einen zwingt uns das teilweise zu Einsparungen, auf der anderen Seite beobachte ich auch, dass immer mehr Hersteller neue Formen der Zusammenarbeit und auch Produktentwicklungen ausprobieren, die bisher nicht gemacht wurden. „Not macht erfinderisch“ heißt es und ich denke, dass sich die Modellbahner daher über etwas mehr Mut bei den Herstellern und entsprechende Produkte freuen dürfen. Bei uns sind das ganz klar Investitionen in Großprojekte wie Gras-Master 4.0 oder das Schloss, mit dem Ziel Technologie-Führer zu werden bzw. neue Kunden anzusprechen.